TitelFrühling
EngelF8.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/EngelF8.png
Wintersonne3.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fotos/Winterbilder/Wintersonne3.png
Fruehling6.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/Fruehling6.png
Fruehling1.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/Fruehling1.png
KircheFrhling2014-1.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/KircheFrhling2014-1.png
KircheFrhliung2014-3.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/KircheFrhliung2014-3.png
Fruehling4.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fruehlingsbilder/Fruehling4.png
Gewitter.png
http://www.bergdorf-luedersen.de/images/Fotos/Sommerbilder/Gewitter.png
Herzlich willkommen auf den Internetseiten des Bergdorfes Lüdersen.
Unser Bergdorf liegt am Osthang des Süllbergs - einem Ausläufer des Deisters.
Bei guter Sicht hat man einen hervorragenden Blick über das Calenberger Land und vom höher gelegenen Ortsteil ist sogar der Brocken zu sehen.
Lüdersen wurde erstmalig als Luidgereshem in einer Urkunde des Bischofs Milo von Minden (969 - 996) erwähnt. Die Namensendung "hem" = "heim" deutet darauf hin, dass der Ort bereits viel früher entstanden ist. Durch Sprachentwicklung wurde daraus Ludershusen (1252), Ludersen (1424), das heutige Lüdersen.
Lüdersen war stets ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. So beschäftigte die Landwirtschaft z.B. im Jahre 1689 mittelbar oder unmittelbar 203 von 211 Einwohnern.
Im Jahr 1900 gab es in Lüdersen noch 60 viehhaltende Gehöfte. Im Jahr 1964 lebten noch insgesamt 82 von 850 Einwohnern von der Landwirtschaft. Heute gibt es im Dorf noch 6 landwirtschaftliche Betriebe. Im Jahr 1974 wurde Lüdersen durch die Gemeindereform Teil der Stadt Springes und hat aktuell rund 1100 Einwohner.
Traumhaftes Wetter, ein Maibaum in frischesten Farben und mit einem nagelneuen Fuss zum sicheren Aufstellen, gute Laune bei allen Gästen und Mitwirkenden, großer Andrang beim Kuchenbüffet, Grill und Getränkeausschank - zum diesjährigen Maibaumaustellen passte alles zusammen. Natürlich neben dem strahlend blauen Himmel begünstigt von der neuen Maibaumtechnik. Pünktlich zum Ereignis war der neue, modernen Sicherheitsanforderungen gerecht werdende Ständer installiert. Das Aufstellung war, beobachtet von vielen Interessierten, der erste spannende Moment. Zur allgemeinen Überraschung war das Aufstellen völlig unspektakulär und in Nullkommanichts erledigt. Nicht überrascht war allerdings die Feuerwehr, die hatte nämlich am Vorabend schon eine Generalprobe mit der neuen Technik gemacht. Mehr zum 1. Mai und Fotos vom Aufstellen des Maibaums und der Feier in der Fotogalerie.
Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersen
Seit über 85 Jahren arbeitet die freiwillige Feuerwehr Lüdersen im Dienst der Gemeinschaft, bestehend aus der aktiven Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr sowie der Altersabteilung.
Neben unseren normalen Diensten, in denen wir zum Beispiel für den Ernstfall üben, engagieren wir uns im Dorfgeschehen zum Beispiel beim Aufstellen des Maibaums oder mit dem Durchführen des Osterfeuers.
Bei Fragen oder Interesse können Sie sich an eine der folgenden Personen wenden:
Das Kommando
Ortsbrandmeister André Herbst |
stellv. Ortsbrandmeister Kim Tiemann |
Kassenwart |
Jugendwart |
Unsere Fahrzeuge
Das Bergdorf Lüdersen liegt am Osthang des Süllbergs - einem Ausläufer des Deisters.Bei guter Sicht hat man einen hervorragenden Blick über das Calenberger Land und vom höher gelegenen Ortsteil ist sogar der Brocken zu sehen.
Lüdersen wurde erstmalig als Luidgereshem in einer Urkunde des Bischofs Milo von Minden (969 - 996) erwähnt. Die Namensendung "hem" = "heim" deutet darauf hin, dass der Ort bereits viel früher entstanden ist. Durch Sprachentwicklung wurde daraus Ludershusen (1252), Ludersen (1424), das heutige Lüdersen.
Das Wappen wurde von den Gemeindevertreter am 4. September 1947 beschlossen und am 15. Januar 1949 durch den Niedersächsischen Minister des Inneren
verliehen.Die offizielle Beschreibung vermerkt: "Über einem grünen Dreiberg in Gold ein schwarzer, rotbewehrter, springender Wolf". Die Begründung lautet: "Bei Lüdersen liegen drei Berge, der Wolfsberg, der Süllberg und der Vörier Berg. Diese drei Berge sind im Wappen dargestellt. Der Wolf wurde gewählt, weil einer der drei Berge den Namen Wolfsberg trägt." Vermutlich erinnert der Wolf an die schlimme Zeit der vor Jahrhunderten im Calenberger Land herrschenden Wolfsnot.
Das älteste Gebäude Lüdersens ist die unter Denkmalschutz stehende Sankt-Marien-Kirche. Der Turm ist vermutlich vor dem Jahr 1100 erbaut worden. Eine urkundliche Bestätigung hierüber gibt es jedoch nicht. Der ältere Teil des Kirchenschiffes entstand um 1250 und wurde 1497 um den 8 m langen Chor erweitert. Im Jahr 1802 erhielt die Kirche das Dach in seiner heutigen Form. Der Opferstock stammt aus dem Jahr 1661;die erste Kirchenglocke gibt es seit 1744.
Lüdersen war stets ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. So beschäftigte die Landwirtschaft z.B. im Jahre 1689 mittelbar oder unmittelbar 203 von 211 Einwohnern.
Im Jahr 1900 gab es in Lüdersen noch 60 viehhaltende Gehöfte. Im Jahr 1964 lebten noch insgesamt 82 von 850 Einwohnern von der Landwirtschaft. Heute gibt es im Dorf noch 6 landwirtschaftliche Betriebe, von denen derzeit noch 5 im Haupterwerb betrieben werden
1971 zog die Familie Fahlbusch aus Hannover in ihr neu erbautes Haus nach Lüdersen und sofort engagierte sich Günter Fahlbusch in der Dorfgemeinschaft. Als SPD-Mitglied interessierte er sich besonders für die Kommunalpolitik und wurde bereits zum 01. November 1972 in den Gemeinderat Lüdersens gewählt. Es gab gleich viel zu tun: Die Bergdorfhalle wurde gebaut und die Gemeindegebietsreform stand an.
Aus dem Gemeinderat wurde der Ortsrat, dem Günter Fahlbusch bis zum heutigen Tage angehört.
Ratsherr der Stadt Springe war er von 1986 bis 1991; 10 Jahre hat er sich für Lüdersen als stellvertretender Bürgermeister eingesetzt und war selbst Bürgermeister von 1991 bis 1996.
Wie in der Kommunalpolitik wird der Einsatz von Günter Fahlbusch auch bei der Feuerwehr in „Jahrzehnten“ gezählt; er diente im Kommando 19 Jahre als Schriftführer. Er hat die Sportgemeinschaft nicht nur mit ins Leben gerufen, sondern über 35 Jahre den Vorsitz innegehabt. Seit 1982, ebenfalls 3 Jahrzehnte, betätigt sich Günter Fahlbusch als Mitherausgeber und fleißiger Berichterstatter der örtlichen „Bergpost“.
Mit dem steten Einsatz für die Dorfgemeinschaft Lüdersens, ob als Bürgermeister, Ortsratsmitglied, Vereinsvorsitzender, am Schreibtisch oder auf der Baustelle an der Bergdorfhalle, hat sich Günter Fahlbusch ein hohes Ansehen im Ort erworben. Auf der Ortsratsitzung am 15. Nov. 2012 bedankte sich der Ortsrat bei Günter Fahlbusch für sein unermüdliches Engagement mit dem Buch „Das Dorf“ und einem dicken Blumenstrauß für seine Frau. Auch Springes Bürgermeister Jörg Roger Hische war gekommen und sprach seine Anerkennung für 40 Jahre Ratsarbeit aus. Der Bürgermeister überreichte einen Bildband über die Tierwelt im Wisentgehege. Günter Fahlbusch bedankte sich für die Bücher mit den Worten: Trotz vieler Höhen und Tiefen – es war eine gute Zeit und hat viel Spaß gemacht.
Ursel Postrach
Ortsbürgermeisterin
Lüdersens Frühzeit
Zur Zeit des Bischofs Milo von Minden (969-999) wird für einen Ort namens „Luidgereshem“ die Übertragung des Zehnten urkundlich erwähnt. Aufgrund der Nennung zwischen einer Wüstung (aufgegebene Siedlung) bei Bennigsen und des Ortes Bennigsen selbst sowie der regionalen Verortung Marstem- und Tilithigau, beides historische Bezeichnungen der Umgebung, ist die Aussage, dass es sich hierbei um das heutige Lüdersen handelt, sehr sicher. Jene Ortsnamensendung „-heim“ aus der Zeit des Bischofs Milo deutet sprachgeschichtlich auf eine Existenz des Ortes bereits im 5. bis 7. Jahrhundert hin, als die Sachsen weite Teile Niedersachsens und Westfalens besiedelt hatten.