Herzlich willkommen auf den Internetseiten des Bergdorfes Lüdersen.
Unser Bergdorf liegt am Osthang des Süllbergs - einem Ausläufer des Deisters.

Bei guter Sicht hat man einen hervorragenden Blick über das Calenberger Land und vom höher gelegenen Ortsteil ist sogar der Brocken zu sehen.

Wappen1Lüdersen wurde erstmalig als Luidgereshem in einer Urkunde des Bischofs Milo von Minden (969 - 996) erwähnt. Die Namensendung "hem" = "heim" deutet darauf hin, dass der Ort bereits viel früher entstanden ist. Durch Sprachentwicklung wurde daraus Ludershusen (1252), Ludersen (1424), das heutige Lüdersen.

Lüdersen war stets ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. So beschäftigte die Landwirtschaft z.B. im Jahre 1689 mittelbar oder unmittelbar 203 von 211 Einwohnern.

Im Jahr 1900 gab es in Lüdersen noch 60 viehhaltende Gehöfte. Im Jahr 1964 lebten noch insgesamt 82 von 850 Einwohnern von der Landwirtschaft. Heute gibt es im Dorf noch 6 landwirtschaftliche Betriebe. Im Jahr 1974 wurde Lüdersen durch die Gemeindereform Teil der  Stadt Springes und hat aktuell rund 1100 Einwohner.

Unser Dorf

Ein Personenkreis würde unglaublich gerne dort unterstützen,

wo Unterstützung notwendig ist. Regelmäßige Einkäufe erledigen,

zur Apotheke oder zur Post gehen und ähnliches.. Ältere Leute,

kranke Menschen oder Personen,  die das Haus nicht verlassen

wollen/sollen und Unterstützung benötigen, melden sich bitte

bei Ursel Postrach, Tel.: 05045 538 oder per e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Es wird zügig Kontakt zu den Helfern hergestellt.

Ursel Postrach

Osterfeuer1Das prächtige Frühlingswetter kam pünktlich zum Ostersonnabend. Hatte es am Tag zuvor noch geregnet und eher auf ein feucht -trübes Osterfeuer hingedeutet, so konnte am Ostersonnabend bei strahlend blauem Himmel auf dem Bolzplatz gefeiert werden. Für die Kleinsten geriet so das Ostereiersuchen zu einer vergnüglichen und erfolgreichen Angelegeheit, kein einziges Osterei überstand die Suchangelegenheit etwas länger. Die Erwachsenen standen derweil Schlange am Wurst- und Getränkestand. Neben den traditionellen Brat-und Schinkengrillern fand der hausgemachte Kartoffelsalat viel Anklang und Abnehmer.

MarienkircheSampler
Ganz neu und pünktlich zur Weihnachtszeit ist eine neue Filmedition für Freunde des Bergdorfes und seiner Sehenswürdigkeiten erhältlich. Eine  absolute Premiere und erstmals als Voraufführung beim Fotoabend des Fördervereins präsentiert ist das filmische Porträt eines Kleinodes, das den meisten Bewohnerinnen und Bewohnern bislang verborgen ist: die alte Uhr im Wehrturm der Marienkirche. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst sorgt nicht nur dafür, dass man in Lüdersen seit Jahrhunderten sehen und hören kann, was die Stunde geschlagen hat. Sie ist zugleich
ein faszinierendes Bespiel dafür, dass die gute alte mechanische Zeitmessung es mit modernen elektronischen Systemen immer noch aufnehmen kann. Und sie ist mit ihrem Räderwerk und den mechanischen Steuerungen viel schöner als die digitalisierten Nachfahren. Ganz abgesehen davon, dass sie ihre Zeit auch hörbar misst. Weil inzwischen auch die Ablösung des alten Kunstwerks durch eine moderne Funkuhr eingeläutet wurde, wird mit dem Film auch festgehalten, wie die gute alte Turmuhr funktioniert. Zugleich ist der Film auch ein Dankeschön an Herwig von Dziembowski, der seit Jahren die Turmuhr betreut und dafür sorgt, dass sie auch weiterhin schlägt und anzeigt, was die Stunde geschlagen hat.

Auch in díesem Jahr wollen wir wieder unseren Lüderser Adventskalender öffnen und alle Bewohnerinnen und Bewohner des Bergdorfes einladen, sich selbst mit einem "Türchen" zu beteiligen oder die Nachbarn zu besuchen.Adventskalender

Das Verfahren ist wie in den Jahren davor ganz einfach: Wer Gastgeber für einen Abend sein möchte, der kann sich bei Ursel Postrach noch für einen freien Termin anmelden. Jedem steht die Programmgstaltung frei, neben Liedern, Gedichten oder Geschichten  auch warme Getränke und weihnachtliche Knabbereien anzubieten. Der dorfeigene Kessel für die Getränke kann ebenfalls über die Ortbürgermeisterin für das jeweilige "Türchen" eingesetzt werden. Los geht es jeweils ab 17 Uhr oder ausnahmsweise auch ab 18 Uhr. Folgende Termine sind noch frei:

1. , 2. . 3. , 7. , 8. und 14., 16., 17., 20. 21., 23. Dezember.

Anmeldungen bitte bei Ursel Postrach, Telefon 05045 583
E-Mail : 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ende November wird dann die Gesamtliste für  unseren lebendigen Adventskalender auch hier einzusehen sein.

 

 

 

 

Lüdersen kann in den kommenden Jahren vom ILE-Förderprogramm des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union profitieren. Das Bergdorf ist Teil der ILE-Region Calenberger Land“ mit dem Zusammenschluss der Städte Barsinghausen, Springe und Gehrden sowie der Gemeinde Wennigsen. Am 23. April bekam das „Calenberger Land“ die offizielle Anerkennung als ILE-Region durch Landwirtschaftsminister Christian Meyer. Neben der umfassenden Karte LEADER ILE Regionen mitLegende 300dpi
Förderung in den 41 LEADER-Regionen wird zusätzlich in 20 ILE-Regionen nun ein Regionalmanagement gefördert. Alle teilnehmenden Regionen konkurrierten mit ihren im Januar 2015 eingereichten Entwicklungskonzepten um die im EU-Förderprogramm PFEIL zur Verfügung stehenden Mittel für LEADER und das ILE-Regionalmanagement im Umfang von rund 112 Millionen Euro für die gesamte Förderperiode. So sind neben Dorfläden, Gemeinschaftszentren, Naturschutzprojekten, energetischer Gebäudesanierung oder nachhaltigem Tourismus jetzt auch Qualifizierungsmaßnahmen für soziale Einrichtungen, Dorfkümmerer, Gründungs- und Energiesparförderung im Handwerk oder Mobilitätszentralen grundsätzlich förderfähig.

 

Aktuelle Informationen gibt es auf der Webseite des Calenberger Landes:

http://www.calenberger.land/

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